Kirchenchor

    Quelle: 'Gießener Allgemeine' v. 23.07.2014, mit freundlicher Genehmigung der Redaktion

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Ausflug an die Mosel am 27. Juli 2014

Gut gelaunt starteten die Sängerinnen und Sänger unseres Kirchenchors mit Partnern und Freunden um 8 Uhr in Winnen zu einem Ausflug an die Mosel. Nach einem kleinen Imbiss auf einem Rastplatz kamen wir gegen 10.45 Uhr in Cochem an, wo wir bei schönem Wetter eine einstündige ‚Burgenrundfahrt’ auf der Mosel unternahmen. Während der anschließenden Freizeit machten einige von uns einen Stadtbummel oder besichtigten die Reichsburg. Manch eine/einer hatte auch schon wieder Hunger. Aufgrund der sehr warmen Witterung war insbesondere das Verlangen nach kühlen Getränken sehr ausgeprägt. Nähere Erläuterungen zur Stadt bekamen wir auf einer Rundfahrt mit dem ‚Moselwein-Express’ durch Cochem. Anschließend fuhren wir in den Weinort Alkem, wo wir eine Weinprobe mit Abendessen gebucht hatten, was die gute Laune noch einmal beträchtlich steigerte. Gegen 21 Uhr trafen wir wieder in Winnen ein, hatten aber nicht vergessen, dem Organisator Karl Henkel und seiner Frau Irmgard für die gute Planung und den gelungenen Ausflug zu danken. Für nächstes Jahr ist wieder eine Mehrtagesfahrt angedacht, war doch der Besuch der Weihnachtsmärkte in Dresden im vergangenen Dezember ebenfalls ein voller Erfolg!

 

 

Winnen und Londorf:

Interkommunale Zusammenarbeit auch kirchenmusikalisch

Im Rahmen der Kooperation zwischen den Kirchenchören Winnen und Londorf bereicherten die Sängerinnen und Sänger mit ihren Chorleitern Barbara Frank (rechts) und Arndt Roswag (links) die Erntedank-Gottesdienste am 5. Oktober in Londorf und am 12. Oktober in Winnen mit je zwei Beiträgen. Gesungen wurde ‚Jauchzet dem Herrn, alle Welt’ von Felix Mendelssohn mit 8-stimmigem Mittelsatz sowie ‚Schau auf die Welt’ von John Rutter, Letzteres am Klavier begleitet von Barbara Frank.

Nach dem Gottesdienst in Winnen trafen sich die Chöre mit den Gottesdienstbesuchern zu einem gemeinsamen Mittagessen im Gemeindehaus, das die Kirchenvorstandsfrauen mit Hilfe von zwei weiteren Frauen aus der Gemeinde vorbereitet hatten.

Seit nunmehr fast drei Jahren schließen sich die beiden Chöre für besondere Gottesdienste und Projekte zusammen, kann man doch mit einem größeren Chor auch anspruchsvollere Werke erarbeiten und zu Gehör bringen. An Kantate 2012 traten sie zum ersten Mal zusammen in den Gottesdiensten beider Gemeinden auf und in diesem Jahr bereits zum 150-jährigen Jubiläum der Londorfer Kirche gemeinsam mit Sängerinnen und Sängern der Chöre Regenbogen, Arndtono und des Liederkranzes Kesselbach. Es trifft sich auch gut, dass die Chorleiterin von Winnen zudem die Organistin der Gemeinde ist und deshalb Stücke mit Orgel- oder Klavierbegleitung gesungen werden können, während  der Londorfer Chorleiter das Dirigat übernimmt. Vorteilhaft für das Funktionieren der Zusammenarbeit ist die harmonische und produktive Kooperation der beiden Chorleiter sowie die Tatsache, dass die Mitglieder beider Chöre gern zu den Proben im jeweils anderen Ort kommen, in der Zeit vor einem anstehenden Auftritt sogar zweimal pro Woche. Trotzdem wären beide Chorleiter froh, wenn sich ihren Chören weitere Sängerinnen und Sänger anschließen würden, damit sie auch ohne Verstärkung aus dem jeweils anderen Chor singfähig bleiben.



    Quelle: 'Gießener Anzeiger' v. 29.10.2014, mit freundlicher Genehmigung der Redaktion

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